Oliva

Prima Altstadtrundgang in Oliva.

Wie fahren gemächlich über die Nationalstraße weiter Richtung Süden. Durch Berge, parallel zum Meer, durch Orangenheine und mitten durch die Städte. Auch nicht schön für die Anwohner, wenn sich der gesamte Verkehr durch die enge Hauptstraße quält. Gibt’s da eigentlich auch Feinstaubmessungen? Und demnächst Dieselfahrverbote?

In einer dieser Städte machen wir Pause. Müssen mal wieder Gassi. Das kann man ja mit einer Stadtbesichtigung verbinden.

Oliva wird es. Netterweise gibt es einen gut markierten Altstadtrundweg. Dem folgen wir.

Vom Startpunkt am Rathaus schlängelt sich der Weg durch die engen Gassen. Ganz schön schwierig hier mit dem Auto durchzumanövrieren. Trotzdem fahren die mit einer Geschwindigkeit, daß Finley und ich uns auf den schmalen Gehstreifen kaum schnell genug an die Hauswand pressen können.

Der Weg führt an allen Kirchen der Stadt vorbei und überall ist gerade Beerdigung. Es geht deutlich lebhafter vor den Kirchen zu als bei uns, wenn Trauergottesdienst ist. Da wird palavert und getrunken und die Kinder spielen vorm Eingang Fußball.

Olivia hat wirklich eine schöne kleine Altstadt. Außerdem 6 Museen von archäologisch bis Haushaltseinrichtung und Handwerk.

Die Neustadt sieht auch abwechslungsreich aus, aber die schenke ich mir. Es wird dunkel und ich brauche noch einen Stellplatz für uns. Nach den Freistehtagen in Torrenostra, wäre ein Campingplatz mal wieder gut. Der Strand zwischen Oliva und Denia soll sehr schön sein mit mehreren gutbewerteten Campingplätzen.

„Sorry, Camping is full“ und „completo“ höre ich überall. Das ist neu auf meiner Reise, daß ich überall abgewiesen werde. Erst beim 6. Anruf habe ich Glück. Camping Ole. Dann mal flott hin, bevor der Platz auch voll ist.

 

 

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