Ein wunderbarer Heimaturlaub.
Das ist ein komisches Gefühl, nur wenige Wochen zwischen zwei Reisen zuhause zu sein. Erst hab ich mich schwer getan. Es erschien so unwirklich.
Die Tiere waren schnell wieder heimisch.
Missy vielleicht ein bißchen weniger scheu als früher, wenn wir Besuch bekamen. Aber ansonsten unverändert. Sie benahm sich wie eine ganz normale Wohnungskatze. Signalisierte nicht, daß sie hinaus will. Stromert höchstens mal im Hausflur rum und schnupperte an den Fußmatten der Nachbarn.
Finley hatte etwas Schwierigkeiten mit den Treppen in die 3. Etage, aber es ging von Tag zu Tag wieder besser. In der Wohnung lief er unsicher, rutschte aus und entwickelte Angst vorm Parkettboden. Ich hab ihm Gehbahnen aus Gummiteppichen ausgelegt. Sieht nicht schön aus, aber hilft. Seitdem läuft er wieder souverän herum.
Es war viel zu tun, die eine Reise nachbereiten, die nächste vorbereiten. Hin- und Herschlepperei von womo in Wohnung und wieder zurück. Arzttermine, Tierarztermine – Finleys Werte sind top, sagt er. 😊
Immer wieder Werkstattbesuche – aber dazu mehr im nächsten Beitrag.
Freunde wiedersehen, Kollegen treffen. Das ist wirklich schön. Über whatsapp hält man zwar Kontakt, aber reales Beisammensein ist besser.
Ausflüge mit Freunden zur Zeche Zollverein.
Schloß Moyland.
Niederrheinidylle
Das Kleinod Museum Alte Post in Mülheim. Wenn es kalt und grau ist und man die Farbigkeit des Sommers und des Südens vermißt, ist das eine wunderbare Möglichkeit in Licht und Farbe und Leichtigkeit einzutauchen.
Ausgefüllte Tage.
Und Finley muß das gesamte Revier neu markieren. In den ersten Tagen kamen wir kaum vorwärts, weil er so mit schnuppern und schnüffeln und markieren beschäftigt war. Wir sind alle unsere Lieblingsstrecken in den wenigen Wochen abgelaufen.
Und abends endlich Badewanne. Die hatte ich wirklich sehe vermißt im Womo.
Und dann haben wir auch viel geruht zuhause. Wegfahren, reisen, ankommen und bald darauf wieder wegfahren ist nämlich auch anstrengend.