Resümé: Monat 6 des Sabatjahres

Reisen. Verlassen. Ankommen.

Die Hälfte des Sabatjahres ist rum.

Krk war noch mal ein sehr schönes Ziel. Aber vor allem war wichtig, dort zu spüren, wann der Wunsch nach der Heimreise eintritt und das dann auch umzusetzen. Die Freiheit zu haben, den 1. Teil der Reise zu beenden. Und gleichzeitig die Rückfahrt noch als Heimreise gestalten zu dürfen mit all den schönen Stationen unterwegs: Ossiach im Schnee, Chiemsee bei strahlendblauer Kälte, Weltkulturerbe Bamberg.

Das Wiederankommen war zunächst nicht so einfach. Es fiel mir schwer, das Wohnmobil zu verlassen. Die kleine überschaubare Womowelt. Und von dort direkt in die hektische Vorweihnachtszeit.   Das hatte ich unterschätzt. Mir war in den ersten Tagen zuhause alles zu viel. Die Stadt zu voll, zu laut. Meine Wohnung war mir fremd geworden. Wieviele Gegenstände ich besitze, die ich nicht benötige…

Die Tiere haben sehr unterschiedlich auf das Nachhausekommen reagiert. Finley in der Wohnung in den ersten Tagen unsicher, aber draußen begeisterter Reviermarkierer. Missy benahm sich, als sei sie nie weg gewesen.

Weihnachten, die Rauhnächte, das Wiedersehen und Beisammensein mit Freunden.

Silvester hat Finley, der in den Vorjahren tagelang panisch zitterte, verschlafen. Da ist das Alter gnädig mit ihm. Er hört die Böller nicht mehr.

Ende Teil 1 der Reise. Ende Hälfte 1 des Sabatjahres. Schön war’s.

 

 

 

 

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