Auch das ist Ljubljana. Und zwar der alleräußerste Stadtrand. Ljubljana-Sostro.
Nach dem anstrengenden Stadtbummel in Ljubljana Innenstadt gestern, steht Finley und mir der Sinn nach einem ruhigen Kontrastprogramm. Da bietet es sich an, noch einen Tag auf dem Stellplatz am Gasthof zu bleiben und von dort zu einer gemächlichen kleinen Wanderung zu starten.
Eine wunderbare Landidylle. Sehr schöne Tour. Trampelpfade auf Wiesen weisen den Weg. Was alles auf so einer Wiese blüht und wächst. Mitten im Nichts der weiten Wiesen gibt es immer wieder Gemüsebeete.
Weiter geht es entlang eines Baches. An einzelnen Gehöften vorbei.
Und zerklüfteten Felsvorsprüngen.
Zurück gehen wir noch hoch durch den Wald. Der Abwechslung, der Farben und der Aussicht wegen. Und weil wir beide gerne bei den Bäumen sind. Die Japaner nennen die heilsame Kraft dort „Waldbaden“. Ich denke immer wieder, wie treffend die Bezeichnung ist, wenn wir in die heilsame Atmosphäre des Waldes eintauchen. Das tut gut nach den vielen Menschen und der Stadtenergie gestern.
Fazit: Ich kann Ljubljana in seiner ganzen Gegensätzlichkeit als Reiseziel nur empfehlen. Beide Seiten der Stadt -die lebhafte, fröhliche, sehenswerte Innenstadt und der ländlich-ruhige Randbereich – sind wunderbar.