Monat 1 des Sabatjahres ist rum. Zeit für ein 1. Resümé.
Es ist ein großes Geschenk, einfach Zeit zu haben. Ich bin jeden Tag dankbar dafür.
Zu wissen, daß ich einige Jahre vorgearbeitet habe und daher jetzt in diesem speziellen Jahr nicht für meinen Lebensunterhalt sorgen muß, sondern einfach spontan meinen Eingebungen folgen darf. Und nachdem der große Lapplandtraum geplatzt ist und sich dadurch ein unerwartet komplett leerer Terminkalender ergeben hat, konnte ich die freie Zeit erst richtig spüren.
Ich habe im 1. Sabatjahrmonat einfach getan, was mir Freude machte. Spontan. Viel Zeit mit Freunden verbracht. Feste gefeiert. Übernachtungsgäste gehabt. Ihnen meine Stadt, das wunderbare Ruhrgebiet und die nahen Niederlande gezeigt. Viele schöne Ausflüge und Wanderungen.
Eine Woche in der Eifel zur schamanischen Meisterklasse. Aber auch in den übrigen Wochen genügend Zeit, um viel schamanisch zu praktizieren und zu lernen. Raum für tiefe Erfahrungen.
Viel Muße für Kreatives. Eine Woche Malkurs bei einer wunderbaren Künstlerin aus Innsbruck, einige Tage im Osnabrücker Land, Theateraufführung auf einer lauschigen Freilichtbühne. Ach ja, dann war ich ja noch bei Wölfen im Gehege. Das war auch ein ganz besonderes Erlebnis.
Vor allem aber habe ich auch viel Zeit für das Zusammensein mit meinen Tieren. Es ist so schön, einfach miteinander zu sein. Missy nicht ständig alleinlassen zu müssen. Finley nicht ständig auf Mittagspause, Feierabend und Wochenende zu vertrösten. Lange Spaziergänge und Kuschelzeiten. Einfach miteinander rumlungern und rumstromern 🙂