Ein klitzekleines Stückchen nördlich

Die erste winzige Etappe Richtung Norden.

Weit komme ich noch nicht.

Der Weg nach Norden führt durch das schöne Hinterland der Algarve.

Von weitem sehe ich den Stausee von Odeleite und überquere den Ribeira de Odeleite, der in den Rio Guadiana, den Grenzfluß zu Spanien mündet.

Es ist ein fantastisches Farbenspiel unterwegs. Rote Halme wachsen in den Wiesen und lassen Sie braunrot erscheinen.

Ich komm nicht vorwärts. Alle paar Meter fahre ich rechts ran, um mir die Schönheit der Natur anzusehen.

Vor allem die blühenden Cistrosen prägen das Landschaftsbild.

Die Hänge sind übersät mit ihren weißen Blüten. So eine Fülle.

Das liebe ich an Portugal ganz besonders – diese blühende Farbenpracht.

Es wäre zu schade, nur zu fahren.  Komm Finley, wir machen einen großen Spaziergang.

Kleine Wege führen mitten hinein ins Blumenmeer.

Was hier alles wächst. Ich kann mich nicht sattsehen.

Am Ende brauche ich fast den ganzen Tag für knappe 30 km Richtung Norden.

Erst mit dem goldenen Licht des frühen Abends komme ich in Alcoutim an.

Alcoutim in Portugal und das spanische Städtchen Sanlucar de Guadiana liegen sich hier am Grenzfluß gegenüber.

Hier ist es schön. Hier bleiben wir.

 

 

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